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2. Mannschaft startet mit einem 4:4 in die neue Saison

von Ansgar Haberhausen

Bekanntermaßen stehen erste Runden einer neuen Saison immer unter besonderen Vorzeichen. Es hat im Vorfeld noch keine Standortbestimmung gegeben, aus der geschlossen werden kann, wie gut die eine oder andere Mannschaft aus der Sommerpause gekommen ist. Am vergangenen Sonntag war es für die 2. Mannschaft so weit. Obwohl es formal bereits die 2. Runde war, ging es für uns das erste Mal an die Bretter, da wir unser Spiel der 1. Runde wegen des 10-Städte-Turniers in den Oktober verlegt haben. Gegner war die 3. Mannschaft der Schachfreunde Brackel, die bereits ein 4:4 aus der 1. Runde auf der Habenseite verbuchen konnte.

Wir konnten bezüglich der Aufstellung aus dem Vollen schöpfen, Brackel benötigte 2 Ersatzspieler, so dass sich von den Wertungszahlen her ein leichter Vorteil zu unseren Gunsten ergab. Aber was sind schon Wertungszahlen …… ?

Es entwickelte sich ein spannender Mannschaftskampf, bei dem zunächst keine der beiden Seiten deutliche Vorteile aufweisen konnte. So dauerte es bis in die 4. Spielstunde, ehe die ersten Partien beendet wurden. Mit 2 Remis durch Thomas S. und Christoph bei einem Sieg von Frank gingen wir zunächst 2:1 in Führung. Den Ausgleich mussten wir dann hinnehmen, als Ferhat gegen seinen sehr stark spielenden Gegner nicht die richtige Fortsetzung fand. Die erneute Führung erzielte dann Benni, der in seiner Angriffspartie alle Brücken abgebrochen und das gesamte Material in den Königsangriff geworfen hatte und so zum Erfolg kam. Ein weiteres Remis steuerte dann Edi bei. Die Kiebitze vermuteten einen Vorteil im Turmendspiel, den Edi aber nicht verwerten konnte, weil sich sein Gegner geschickt verteidigte. Dabei hatte dieser nur noch 3 Sekunden auf der Uhr, als er seinen 40. Zug ausführte. In meiner Partie ging es hin und her. Beide Seiten haben gute Chancen ausgelassen, so dass die Punkteteilung ein gerechtes Ergebnis war. Beim Stand von 4:3 spielte dann noch Wolfgang. Auch hier stand ein Turmendspiel an, bei dem der Spitzenspieler aus Brackel seine minimalen Vorteile gekonnt verwertet hat. Letztlich haben wir ein 4:4 erreicht. Wieviel dieses Ergebnis wert ist, sehen wir im Oktober, wenn am 15.10. die Nachholpartie aus der 1. Runde und am 29.10. die 3. Runde anstehen.

SVR Verbandsliga Gr. 1, Ergebnisse der 2. Runde

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Erfolg für die Vierte

Sodingen/Castrop 4 - Recklinghausen-Altstadt 2 : 3,5 - 2,5

Von Werner Scheibe:

In der 2. Kreisliga kam unsere 4. Mannschaft zu einem verdienten Sieg.
Eigentlich hätte er höher ausfallen können, aber Jan Funk stellte sich ganz und gar in den Dienst der Mannschaft. Bei dem Stand von 3:2 bot er seinem Gegner remis an, was dieser dankend annahm, denn Jan stand deutlich besser. Sein Kommentar: Ich wollte nichts mehr anbrennen lassen.
Auch sein Bruder Norman Funk konnte mehr herausholen. Er wählte aber den sicheren Weg. Remis.
Mit Lenn Ulbrich hatte unser 8jähriges Talent seinen ersten Auftritt in einem Mannschaftskampf. Er zeigte gute Ansätze, aber es reichte nicht. Am Ende musste er gratulieren.
Für den Ausgleich sorgte Hartmut Tenschert. Christoph Zobiegala nahm ein Remisangebot seines Gegners an.
So blieb es Werner Scheibe vorbehalten, die Mannschaft in Führung zu bringen.

Am 29. Oktober geht es weiter. Wir müssen nach Recklinghausen reisen.
Die 3. Mannschaft von Süd/Ost konnte beide Spiele siegreich beenden. Ein echter Prüfstein wartet also auf uns.
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Fehlstart gegen Hemer

Martin Böhnke

Nach dem unglücklichen Abstieg der ersten Mannschaft aus der NRW-Liga sollte in der Saison 2023/24 unser Anspruch darin bestehen, den Blick nach vorne zu richten und den Wiederaufstieg anzupeilen. Verstärkt durch unsere beiden Neuzugänge Christopher Graw und Joachim Berndt dürften unsere Chancen dafür nicht schlecht stehen. Dass die Sache jedoch beileibe kein Selbstläufer wird, mussten wir gleich im ersten Kampf erfahren, als es gegen den SV Hemer ging. Dessen Kader, durch eine Reihe talentierter Jugendspieler ergänzt, war der erwartet schwere Gegner. Am Ende entschieden Nuancen das Match, welches wir mit 3,5:4,5 verloren.

Den ersten halben Punkt steuerte Thorsten Banik bei. In einem Trompowsky-Angriff verpasste Thorsten dem Nachziehenden einen Doppelbauern auf f6, wofür dieser das Läuferpaar erhielt. Danach war das Geschehen durch beidseitiges Lavieren geprägt, bis man sich in ausgeglichener Stellung auf den Friedensschluss einigte. 0,5:0,5.

Ingo Hille beantwortete den Aufzug des Königsbauern durch einen Skandinavier mit 2.Sf6, worauf Weiß mit g2-g4 aggressiv am Königsflügel zu Werke ging und lang rochierte. Das wirkte äußerst bedrohlich, zumal Ingos Monarch im Zentrum feststeckte. Doch schließlich gelang es Schwarz, seinen König aus der Gefahrenzone zu bewegen und am Damenflügel in Sicherheit zu bringen, um mit einer soliden Bauernstruktur zurückzubleiben. Der Anziehende sah seinen Vorteil schwinden und gab sich mit der Punkteteilung zufrieden. 1,0:1,0.

Es folgte eine Niederlage von Jörg Becker. In einer Karlsbader Struktur versuchte Jörg mit Schwarz, den Minoritätsangriff des Gegners am Damenflügel unter Kontrolle zu halten, um selbst am Königsflügel aktiv zu werden. Doch das klappte nicht, weil der rückständige Bauer c6 zusammen mit den ihn umgebenden Felderschwächen dauerhafter Belagerung ausgesetzt war. Als ein Bauernverlust unvermeidbar war, entschied sich Jörg für ein Qualitätsopfer, um zumindest taktische Chancen zu erhalten. Weiß wehrte indes alle Drohungen ab und verwandelte den Materialvorteil sicher. 1,0:2,0.

Ein weiterer halber Punkt kam von Joachim Berndt. Durch Zugumstellung entstand eine Tarrasch-Verteidigung, in der Schwarz wie üblich aktives Figurenspiel für den Isolani auf d5 reklamieren konnte. In der Folge gelang es dem Nachziehenden, den Isolani unter Abtausch diverser Figuren zu eliminieren, so dass ein remisliches Schwerfigurenendspiel entstand, das mit einer 3-maligen Stellungswiederholung endete. 1,5:2,5.

Die Vorentscheidung fiel an Brett 6. Frank Müller bekam mit Schwarz in einem geschlossenen Sizilianer den Grand-Prix-Angriff serviert, konnte aber die Drohungen am Königsflügel gegen seine Majestät entkräften und das Ruder im Zentrum an sich reißen. Das sah gut aus. In dieser taktisch höchst verwickelten Position griff er dann jedoch fehl, verlor eine Figur für zwei Bauern und letztlich die Partie. 1,5:3,5.

Mit den dunklen Steinen spielend, versuchte Georg Waldschmidt in einer Italienischen Partie mit dem frühen Vorstoß des d-Bauern die Führung zu übernehmen. Doch der Anziehende verstärkte den Druck sowohl gegen e5 als auch gegen den geschwächten Damenflügel. Schließlich ging der Bauer b7 verloren, während die weißen Figuren das Brett dominierten. Als weiterer Materialverlust nicht zu vermeiden war, strich Georg die Segel. 1,5:4,5.

Jetzt blieb uns nur noch übrig, Schadensbegrenzung zu betreiben, was immerhin gelang. Pascal Werrn bestätigte seinen Aufwärtstrend, indem er WGM Voicu-Jagodzinsky eindrucksvoll besiegte. Mittels Bauernopfer brachte er in einer Englischen Eröffnung sein Läuferpaar in Stellung, was die Gegnerin zu einer passiven Verteidigung zwang. Der Druck wurde erhöht, bis Schwarz schließlich die Qualität geben musste. Abschließend wurde das Endspiel sauber verwertet. 2,5:4,5.

Last but not least konnte auch ich meine Partie gewinnen. Mit Weiß wählte ich diesmal einen Anti-Meraner gegen die Halbslawische Verteidigung. Bis in die Zeitnotphase hinein hielten beide Seiten die Spannung im Zentrum aufrecht. Dann übersah Schwarz ein Läufermanöver, was zu einem Bauerngewinn meinerseits führte. Im nun folgenden Läuferendspiel konnte ich letztlich den Vorteil in einen vollen Punkt ummünzen. Endstand: 3.5:4,5.

In sechs Wochen geht es zu Hause gegen den SV KS Hamm, der überraschend mit einem Sieg beim favorisierten SV Kamen in die Saison gestartet ist. Dieses Duell sollten wir gewinnen, wenn wir unsere Aufstiegsträume nicht frühzeitig ad acta legen wollen.

Die Ergebnisse der 1. Runde:
https://ergebnisdienst.schachbund.de/bede.php?liga=nrw-k1&runde=1

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Bericht zum Mannschaftskampf SKSC 3 – SVG Marten-Bövinghausen 1

Am Sonntag, 10.09.2023 hatte unsere dritte Mannschaft nach dem Aufstieg in die Verbansbezirksliga die erste Partie zu bestreiten. Es ging im Heimspiel gegen den SVG Marten-Bövinghausen 1.

Draußen lachte der Lorenz und eigentlich wäre es schöner gewesen seine Freizeit am Baggersee zu verbringen oder Basketball zu gucken. Wie dem auch sei: Wir haben uns tapfer, aber leider nicht erfolgreich geschlagen. 6 Remisen und 2 Niederlagen bedeuten ein 3 : 5.

An Brett 1 quälte sich Ingo Panofen mit einer Qualität weniger ins Endspiel, nachdem er als Schwarzer in der Eröffnung sizilianisch erwidert hatte und in eine sehr gedrückte Stellung geraten war. Der Angriff seines Gegners David Slusarski war äußerst scharf und letztlich erfolgreich. 0-1.

An Brett 2 hatte Reiner Balke gegen seinen Gegner Eckhard Gielisch eine gute Stellung mit dem Läuferpaar gegen Läufer und Springer. Er konnte diesen Vorteil aber nicht verwerten. Und da der Mannschaftskampf zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden war, einigte man sich auf remis. 0,5 – 0,5.

An Brett 3 kämpfte Michael Zygan gegen Davydov. In ausgeglichener Stellung einigte man sich -eventuell etwas verfrüht- nach dem 19. Zug auf remis. 0,5 – 0,5.

An Brett 4 musste ich gegen Ulrich Gielisch antreten. Das Spiel war von schnellen Abtäuschen geprägt, so dass nur noch D + S + mehrere Bauern auf beiden Seiten vorhanden waren und ein Sieg sehr unwahrscheinlich wurde. 0,5 – 0,5.

An Brett 5 eröffnete Lukas Slusarski seine Partie gegen Frank Kowalczyk mit dem überraschenden g4. In Folge verlor Frank einen Bauern, weil er mit dieser Eröffnung nicht klarkam. Weil im Endspiel L + Bauern auf beiden Seiten ein weiterer Bauer von Frank verloren ging, gab Schwarz auf. 0-1.

An Brett 6 remisierten nach nur 19 Zügen Michael Schäfer und Hubert Schulte, nachdem Michael einen verlorenen Bauern wieder zurückerobert hatte. 0,5 - 0,5.

An Brett 7 trat Henning Ptaszyk gegen Michael Wiebesiek an. Mit schwarz spielte er gegen das Londoner System. Nach ausgeglichener Eröffnung hatte er eine Ungenauigkeit des Gegners nicht genutzt. Dabei hätte er einen isolierten Doppelbauern in Kauf genommen, aber dafür zwei halboffene Linien und mehr Raum auf der Damenseite erhalten. Stattdessen wurde die Spannung im Zentrum aufgelöst und anschließend stand Henning etwas passiv. Infolgedessen gab es einen Qualitätsverlust; dafür wurde jedoch der gegnerische Läufer in Stellungswiederholung gefangen. Weiß hatte dann die Möglichkeit eines interessenten Läuferopfers, nahm allerdings Hennings Remisangebot an, da die resultierende Stellung nicht klar einzuschätzen war. 0,5 – 0,5.

An Brett 8 spielte unser Neu-Mitglied Christian Krause als Ersatzmann für Eckhard. Es war überhaupt die erste Partie seines Lebens in einem offiziellen Turnier! Natürlich war er ziemlich aufgeregt und vergaß dann und wann die Uhr zu drücken. Bereits im 11. Zug bot sein Gegner Heutehaus remis an, das Christian jedoch ablehnte. Es entstand eine konsolidierte Stellung im S + Bauern-Endspiel. Beide Spieler einigten sich auf Punkteteilung. Christian war hochzufrieden mit diesem Ergebnis und freut sich schon auf seinen ersten Einsatz in seiner Stammmannschaft, der Vierten, mit MF Werner Scheibe. Unseren Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Debut, Christian! 0,5 – 0,5.

Gesamtergebnis 3 – 5.

Ein Bericht von MF Kai Müller-Kreth

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10-Städte-Turnier in Differdange

von Martin Böhnke

Seit 1974 findet alle Jahre wieder am ersten Septemberwochenende das traditionelle 10-Städte-Turnier statt. Dabei handelt es sich um ein internationales Einladungsturnier für 8er-Mannschaften aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Jedes Team besteht aus einer durch den ortsansässigen Schachklub zusammengestellten Stadtauswahl, wobei auch Fremdspieler großzügig akzeptiert werden. Gespielt wird 25min Schnellschach. In diesem Jahr gab sich das Luxemburgische Differdange als Ausrichter die Ehre und belegte in der Endtabelle hinter den Landesbrüdern aus Belvaux den zweiten Platz. Herne, vertreten durch den SKSC, wurde mit 9:9 Spiel- und 38,5 Brettpunkten Sechster.

Das Team, mit dem wir ins Rennen gingen, bestand aus Martin Böhnke (4,0/9), Ansgar Haberhausen (4,5/9), Edgar Ribbeheger (3,5/9), Thomas Lucke (6,5/9), Kai Müller-Kreth (3,0/9), Frank Kowalczyk (5,0/9), Michael Schäfer (6,0/9) und Roman Jaruschowitz (5,5/9). Für einen der vorderen Plätze war das nicht genug Spielstärke, doch da bei dem Turnier stets der Eventcharakter im Vordergrund steht, gaben wir als Ziel aus: „Spaß haben und nicht Letzter werden!“.

Runde 1: Differdange - Herne 6,5:1,5

Gleich in der ersten Runde ging es für uns gegen den Gastgeber, der sich einiges vorgenommen hatte, um den letzten Platz aus dem Vorjahr vergessen zu machen. So musste ich am ersten Brett gegen GM Anthony Wirig antreten mit dem zu erwartenden Ergebnis. Den anderen Hernern erging es nicht viel besser und am Schluss konnte lediglich Thomas einen vollen und Kai einen halben Punkt ergattern.

Runde 2: Herne - Vandoeuvre-les-Nancy 8,0:0,0

In dieser Runde gewannen wir 8:0 kampflos, da den Franzosen aufgrund eines Covid-Falls im Verein die Teilnahme am Turnier zu riskant erschien. Die Absage kam leider so kurzfristig, dass es nicht mehr möglich war, die Lücke mit einer anderen Stadtauswahl zu füllen. Also war für uns gemütliches Zuschauen angesagt.

Runde 3: Hemer - Herne 2,0:6,0

In der dritten Runde wartete mit Hemer der andere deutsche Vertreter auf uns. Nachdem man am Wochenende zuvor mit der ersten Garnitur bei den Rapid Team Weltmeisterschaften in Düsseldorf einen starken 18. Platz von 36 Teilnehmern erreichte hatte, verzichtete man in Differdange komplett auf Spieler der ersten Mannschaft. Hemers 2. Garnitur verkaufte sich gut, war gegen uns am Ende aber chancenlos. Lediglich Edi verpasste es, den fiesen Zentralspringer seiner Gegnerin rechtzeitig zu eliminieren, so dass eine hübsche Springergabel die Entscheidung gegen ihn brachte. Roman und ich gaben uns jeweils mit einem Remis zufrieden.

Runde 4: Herne - Veldhoven 4,0:4,0

Gegen Veldhoven entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Nach Siegen von Frank und Michael, sowie Remisen von Ansgar und Thomas, spielte beim Stand von 4:3 für die Holländer nur noch Roman. Roman bot in leicht schlechterer Stellung Remis an, der Gegner lehnte ab, übersah einen Bauerndurchbruch und verlor die Partie. 4:4 Unentschieden und ein glücklicher Punkt für uns.

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Erneut neuer Termin! - Vereins-Blitzmeisterschaft am 20.10.2023

Erneut verlegt auf den 20.10.2023 - Vereinsblitzmeisterschaft 2023

Aus organisatorischen Gründen wurde die Vereinsblitzmeisterschaft in den Oktober verlegt.
So wird also am Fraitag, 20.10.2023 ab 19.30 Uhr die diesjährige Vereinsblitzmeisterschaft ausgetragen.

Wir freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme.

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Ansgar Haberhausen ist Vereinsmeister 2023

Es wurde noch einmal spannend

Von Turnierleiter Werner Scheibe:
Lange Zeit sah es bei der Vereinsmeisterschaft nach einem sicheren Titelgewinn für Ansgar Haberhausen aus. Doch im vorletzten Spiel unterlag er Werner Scheibe mit 0,5:1,5. Mit einem Vorsprung von 1,5 Punkten gegenüber seinem ärgsten Konkurrenten, Edgar Ribbeheger, ging Ansgar in die letzte Runde.
Hier traf er auf Frank Kowalczyk, während Edgar Ribbeheger gegen Werner Scheibe antreten musste.
Edgar gewann das erste Spiel und Ansgar verlor gegen Frank.
Nun kam es darauf an. Frank konnte diesmal für keine Sensation sorgen. Ansgar gewann. Edgar wehrte sich zu dieser Zeit gegen stürmische Angriffe von Werner. Letztlich mit Erfolg und die Partie ging remis aus.

In 2021 hatte Ansgar in der letzten Runde Edgar noch abfangen können und wurde Meister. Aber 2022 ließ sich Edgar nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und siegte souverän. In diesem Jahr also, war es wieder Ansgar, der die Nase vorne hatte.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Die Abschlusstabelle:
Ansgar Haberhausen 17 Punkte,
Edgar Ribbeheger 16,
Kai Müller-Kreth 15,5
Werner Scheibe 13,
Frank Kowalczyk 12,
Michael Zygan 11,5
Henning Ptaszyk 10,
Roman Jaruschowitz 7,5
Jan Funk 4,
Norman Funk 2,5
Christian Krause 1.

Der Turnierleiter konnte mit Stolz verkünden, dass alle Partien gespielt wurden.

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Herner Sparkassen-Open im Schnellschach 2023

Das beliebte Schnellschach-Open wird wieder ausgetragen

Am 03.10.2023 veranstaltet der Schach-Klub Sodingen/Castrop das Herner Sparkassen-Open im Schnellschach. Spielbeginn ist um 11:00 Uhr, Meldeschluss ist um 10:45 Uhr. Es werden 9 Runden im Schweizer System gespielt. Die Bedenkzeit ist 15 min. pro Spieler / Partie. Es gelten die FIDE-Schachregeln für Schnellpartien. Bei Punktgleichheit gilt die Buchholzwertung, danach die Sonneborn-Berger-Feinwertung. Das Startgeld beträgt 10 € für Erwachsene und 8 € für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.

Es gibt die folgenden Preise:

Speisen und Getränke können günstig in der Spielstätte erworben werden.
Selbst mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht gestatten.

Alle Details zum Turnier können hier nocheinmal nachgelsen werden:

Herner Sparkassen-Open 2023_Ausschreibung.pdf

Kontakt: webmaster@sk-herne-sodingen.de oder über unseren Spielleiter Kai Müller-Kreth, mobil: 0178-48 04 996

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

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Vereinsmeisterschaft 2023

Die Entscheidung naht

Von Werner Scheibe:
Es sind nur noch zwei Runden bis zum Ende der Vereinsmeisterschaft zu spielen.
Die Lage in der oberen Tabellenhälfte hat sich verfestigt.
Edi Ribbeheger hat gegen Michael Zygan noch einen halben Punkt abgegeben. Das kam Ansgar Haberhausen zugute.

Die vorletzte Runde wird am 18. August gespielt und zwar mit den Paarungen:
Roman Jaruschowitz - Ansgar Haberhausen,
Frank Kowalczyk - Jan Funk,
Michael Zygan - Henning Ptaszyk,
Kai Müller-Kreth - Edi Ribbeheger.

Die letzte Runde wird dann am 8. September gespielt.
Doch zuvor müssen noch vier Spiele nachgeholt werdenl  und zwar
vom 21.7. Roman Jaruschowitz - Henning Ptaszyk,
vom 19.5. Ansgar Haberhausen - Werner Scheibe (terminiert auf den 22.8.),
vom 21.7. Jan Fund - Norman Funk,
vom 11.8. Kai Müller-Kreth - Christian Krause.

Hier der aktuelle Spitzenstand:
Edi Ribbeheger             14 Punkte aus 8 Spiele,
Ansgar Haberhausen    13,5 aus 7,
Kai Müller-Kreth            12 aus 8,
Werner Scheibe            11 aus 8,
Michael Zygan und Frank Kowalczyk 9 aus 8.

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Vereinsmeisterschaft 2023

Ansgar Haberhausen vor dem Titelgewinn

Von Werner Scheibe:
Drei Runden vor dem Ende der Vereinsmeisterschaft hat Ansgar Haberhausen beste Aussichten auf den Titelgewinn.
Sein ärgster Konkurrent, Edi Ribbeheger, muss in seinen Nachholpartien voll punkten, um weiterhin gut im Rennen zu bleiben.
Kai Müller-Kreth hat zwar die meisten Punkte, aber auch die meisten Spiele absolviert.
Hier der Spitzenstand:
1. Kai Müller-Kreth 12 Punkte aus 8 Spielen.
2. Ansgar Haberhausen 11,5 aus 6,
3. Werner Scheibe 11 aus 8.
4. Edi Ribbeheger 8,5 aus 5.
5. Michael Zygan 8,5 aus 7.
6. Frank Kowalczyk 7,5 aus 6.

Der 4. August bietet Zeit für Nachholspiele.
Am 11. und 18. August stehen Vorentscheidungen an.
Am 8. September wird die Finalrunde gespielt.

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Dieter Evertz †

Dieter Evertz ist verstorben

Am 26.06.2023 ist unser Schachfreund Dieter Evertz nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben.

Dieter, der sich seit frühester Jugend dem Schachspiel verschrieben hatte, schloss sich im Jahr 1989 dem SK Herne-Sodingen 1924 an, nach dem es ihn nach Herne verschlagen hatte.
Über die vielen Jahre hinweg war er ein guter Freund und ein zuverlässiger Spieler, der sich immer wieder in den Dienst des Vereins gestellt hat. So war er über viele Jahre Mannschaftsführer der 2. Mannschaft, Kassenprüfer.
Ein Highlight für ihn war regelmäßig die Teilnahme am  internationalen 10-Städte-Turnier zu welchem wir frühzeitig anreisten, um die jeweiligen Städte und Regionen zu erkunden.
Dieter stand immer zur Verfügung, wenn er gebraucht wurde, zuletzt als Schriftführer bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung.
Unvergessen ist seine oft unorthodoxe Spielweise, mit der er so manchen Gegner verwirrt und überrascht hat. Nicht nur einmal ist dieses Erfolgsmodell auch auf den Vereinsseiten der Gegner gewürdigt worden.
Mit Eintritt in das Rentenalter zog es ihn immer wieder in die geliebten Niederlande in sein Ferienhaus am Meer, wo er mit seiner Familie entspannen konnte.

Wir verlieren mit Dieter einen tollen Sportskameraden und Menschen.
Wir werden ihn nicht vergessen.
In Gedanken sind wir verbunden mit seiner Familie, die oft genug den privaten Kalender nach den schachlichen Terminen gerichtet hat.

Titel

Vereinsmeisterschaft 2023

Ansgar Haberhausen weiterhin mit guten Titelchancen

Von Werner Scheibe:

Ein Trio dominiert die Vereinsmeisterschaft. Zwar hat Kai Müller-Kreth die meisten Punkte gesammelt, aber Ansgar Haberhausen und Edi Ribbeheger haben weniger auf dem Minuskonto.


Ergebnisse der letzten Runde
:
Haberhausen - Ptaszyk 2:0
Norman Funk - Ribbeheger 0:2
Jaruschowitz - Krause 2:0
Kowalczyk - Scheibe 1,5:0,5
Zygan - Müller-Kreth 1:1

Die Tabellenspitze:
Kai Müller-Kreth  10 aus 7
Ansgar Haberhausen 9,5 aus 5
Edi Ribbeheger 8,5 aus 5
Michael Zygan 6 aus 6

Die nächste Runde steht am 14.7. an. Da kommt es zu folgenden Begegnungen:
Werner Scheibe - Michael Zygan (verlegt auf den 28.7.)
Christian Krause - Frank Kowalczyk
Edi Ribbeheger - Roman Jaruschowitz
Henning Ptaszyk - Norman Funk
Jan Funk - Ansgar Haberhaus
Spielfrei ist Kai Müller-Kreth

Titel

Vereinsmeisterschaft 2023

Ansgar Haberhausen mit besten Chancen auf den Titel

Bei der diesjährigen Vereinsmeisterschaft hat Ansgar Haberhausen die besten Aussichten auf den Titelgewinn.
Er hat gepunktet gegen Kai Müller-Kreth (2:0) und gegen Edgar Ribbeheger (1,5:0,5). Dies sind seine größten Konkurrenten.

 

Die Tabelle im Einzelnen:
Kai Müller-Kreth 9 Punkte aus 6 Spielen.
Ansgar Haberhausen 7,5 aus 4 Spielen,
Werner Scheibe 7,5 aus 5 Spielen,
Edgar Ribbeheger 6,5 aus 4 Spielen,
Henning Ptaszyk 4,5 aus 4 Spielen,
Frank Kowalczyk 4 aus 4 Spielen
Michael Zygan 3 aus 3 Spielen vor weiteren vier Spielern.

Am Freitag, 23. Juni, geht es mit folgenden Paarungen weiter:

Haberhausen - Ptaszyk,  
Norman Funk - Ribbeheger,  
Jaruschowitz - Krause,   
Kowalczyk - Scheibe,  
Zygan - Müller-Kreth.
Spielfrei Jan Funk.
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Ferhat Cobanoglu gewinnt die MET-Serie 2022/23

Ferhat Cobanoglu gewinnt nach 7 Runden

In der 2. Mannschaft lieferte er bereits mit 4 aus 5 ein hervorragendes Ergebnis ab - als Blitz- und Schnellschachspezialist hat er sich auch schon längst einen Namen gemacht.
Nun hat Ferhat Cobanoglu mit 66 Punkten die Monatsende-Turnierserie 2022/23 deutlich gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Auf Platz 2 und 3 liefen Georg Waldschmidt (45 Punkte) und Ingo Hille (44 Punkte) ein.

Ergebnisse des Mai-MET

Tabellenstand

Turnierseite

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3. Mannschaft siegt auch in der letzten Runde

Glatter Durchmarsch der Dritten

Von Kai Müller-Kreth:

In der 1. Kreisliga hat unsere Mannschaft einen glatten Durchmarsch hingelegt.
Nach 9 Runden (1 x spielfrei) haben wir 16 Punkte auf dem Konto und steigen somit in die Verbandsbezirksliga auf.
In dieser letzten Runde hatten wir es zu tun mit dem SV Hullern 1, der im Mittelfeld der Tabelle stand.
Wir traten mit der Stammmannschaft an: Ingo Panofen, Kai Müller-Kreth, Frank Kowalczyk, Michael Schäfer, Eckhard Behnicke und Henning Ptaszyk.
Zuerst remisierten an Brett 4 nach ca. 1,5 Stunden Spielzeit Michael Schäfer und Franz Brathe. Nach Abtausch kam es zu einem Damenendspiel, was nach Ansicht der Spieler von keiner Seite gewonnen werden konnte.
An Brett 1 spielte in der Eröffnung Ingo Panofen mit schwarz das Damengambit. Durch ein Qualitätsopfer wurde der Angriff von seinem Gegner Bernd Maahs aufgehalten. Nach geöffneter Stellung setzte sich Ingos Turm aber klar durch gegen den weißen Läufer seines Gegners. Somit stand es 1,5 : 0.5.
An Brett 3 musste Frank sich mit Horst Hartmann messen. Frank spielte mit schwarz slawisch. Die Partie war bis weit ins Mittelspiel ausgeglichen. Dann jedoch bekam der Gegner Raumvorteil nach Franks unüberlegtem Tausch der meisten Figuren und es entstand ein Endspiel T + 5 Bauern auf beiden Seiten, was aber wegen der schlechteren Stellung zu Franks Niederlage führte. Somit stand es 1,5 : 1,5.
An Brett 5 spielte Eckhard gegen Jörg Erbguth. Nach Eroberung der A-Linie durch die Türme konnte Eckhard den Bauern auf b5 gewinnen. Nachdem auch das Zentrum erobert werden konnte, kam es zum Läuferendspiel, bei dem die gegnerische weiße Stellung zusammenbrach. 2,5 : 1,5.
An Brett 6 trat Henning gegen Wolfgang Lotte an. In einer italienischen Partie opferte Henning seinen Läufer auf f7 mit Schach, konnte die Figur im Anschluss aber direkt zurückgewinnen, indem er einen Bauern auf b7 schlug und dabei einen Doppelangriff auf den gegnerischen Turm auf a8 sowie auf den Springer auf c6 inszenierte. Der Springer konnte im Anschluss genommen werden. Das Endspiel mit 2 Mehrbauern war dann leicht gewonnen. Das Match war entschieden. 3,5 : 2,5.
Ich kämpfte an Brett 2 gegen den um 120 DWZ-Punkte stärkeren Bernd Siebelist. Durch meine ständigen Drohungen mittels Fesselung, zum einen durch meinen schwarzfeldrigen Läufer, zum anderen durch meine Dame zwang ich meinen Gegner zu andauernder Verteidigung. Dieser musste auf die Rochade verzichten. Allerdings musste ich auch höllisch auf seinen Springer achten, der eine Gabel anstrebte. Ich machte alle Hoffnungen diesbezüglich zunichte und vertrieb den Springer aus der Position. Nach Abtausch aller Leicht- und Schwerfiguren konnte im Damenendspiel keine Seite einen Gewinnweg finden, so dass man sich auf remis einigte.
Endstand 4 : 2.

Besonders zu erwähnen ist das Ergebnis von Ingo Panofen. Mit 7,5 aus 8 (94%) ist er der Topscorer der Liga geworden!

Ergebnisse der 9. Runde